RTL-Spendenmarathon 2025 – wir sind dabei!

RTL-Spendenmarathon

Michael Schilling, CC BY-SA 3.0 DE <https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/de/deed.en>, via Wikimedia Commons Der RTL Spendenmarathon gehört seit drei Jahrzehnten zu den großen Charity-Leuchttürmen im deutschen Fernsehen. Im Jahr 2025 feiert die Aktion ihr dreißigjähriges Jubiläum und wird dafür erneut als rund dreissig Stunden lange Livesendung ausgestrahlt. Moderiert wird die Spendennacht wie gewohnt von Wolfram Kons, der das Format seit 1996 begleitet und geprägt hat. Auch in diesem Jahr stehen wieder persönliche Geschichten aus den Projekten, prominente Unterstützerinnen und Unterstützer sowie viele Mitmachaktionen im Mittelpunkt. Das Ziel bleibt unverändert: möglichst vielen Kindern Hilfe zu ermöglichen, die dringend Unterstützung benötigen. Was bewirkt der RTL Spendenmarathon? Alle Spendengelder gehen direkt an ausgewählte Projekte der Stiftung „RTL – Wir helfen Kindern e. V.“. Gefördert werden Bildungsinitiativen, medizinische Versorgung, Schutzprogramme in Krisengebieten und weitere Projekte, die Kindern eine sichere und bessere Zukunft schenken. Nach Angaben von RTL trägt der Sender sämtliche Verwaltungs und Produktionskosten, sodass jeder einzelne Euro vollständig den Hilfsprojekten zugutekommt. In den vergangenen drei Jahrzehnten konnten dadurch mehrere hundert Millionen Euro für dringend benötigte Hilfsmaßnahmen gesammelt werden. Ruhrpotthelden x RTL Spendenmarathon – Wir sind wieder dabei! Auch die Ruhrpotthelden sind in diesem Jahr erneut Teil dieser großen Hilfsaktion. MP Energie  engagiert sich wieder im Team und knüpft damit an das vergangene Jahr an. 2024 konnten die Ruhrpotthelden nicht nur sportlich überzeugen, sondern auch eine beeindruckende Spendensumme sammeln. Am Ende standen 633381 Euro für Kinder in Not. Dieses Ergebnis zeigt, wie wirksam sportlicher Einsatz und gemeinsames Engagement sein können. Deshalb gilt in diesem Jahr erneut die Einladung an alle Zuschauerinnen und Zuschauer einzuschalten und sich zu beteiligen. Jeder Beitrag hilft und kommt direkt dort an, wo er dringend benötigt wird. Über die Aktivitäten der Ruhrpotthelden finden sich weitere Einblicke und Hintergrundgeschichten im Magazinbereich der Organisation. Dort wird auch dokumentiert, wie das Team seine Teilnahme vorbereitet und welche Projekte unterstützt werden. Ruhrpotthelden Magazin Warum wir den Spendenmarathon unterstützen Für uns ist gesellschaftliche Verantwortung ein Kernbestandteil eines modernen Unternehmens. Die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Zukunftstechnologien begleiten unseren Alltag, entfalten jedoch nur dann eine echte Wirkung, wenn junge Menschen gute Chancen für ihr Leben erhalten. Genau deshalb unterstützen wir auch in diesem Jahr den RTL Spendenmarathon. Die Aktion bietet eine starke Bühne, auf der Unternehmen sowie Zuschauerinnen und Zuschauer gemeinsam etwas bewegen können. Sie zeigt, dass es möglich ist, mit vereinten Kräften langfristige Verbesserungen für Kinder zu erreichen und ihnen Perspektiven zu eröffnen. zum Livestream Jetzt Tarifcheck starten – Ich übernehme Vergleich, Kündigung und Wechselformalitäten. Sparen Sie sich Zeit und Aufwand: Als unabhängiger Energiemakler vergleiche ich für Sie die besten Gewerbestromtarife, finde das passende Angebot und kümmere mich um alle Formalitäten – von der Kündigung bis zur Vertragsumstellung. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und sichern Sie sich dauerhaft günstige Strompreise für Ihren Betrieb! Jetzt Stromkosten sparen 0176 21731368

Dynamische Stromtarife: Für wen lohnt sich der flexible Strompreis?

Dynamische Stromtarife, Smart Meter

Das Wichtigste zu dynamischen Strompreisen auf einen Blick Gesetzliche Pflicht: Seit dem 1. Januar 2025 muss jeder Energieversorger in Deutschland mindestens einen dynamischen Stromtarif anbieten (§ 41a EnWG). Preise ändern sich viertelstündlich: Die Strombörse EPEX Spot veröffentlicht seit Oktober 2025 neue Preise alle 15 Minuten. Verbraucherinnen und Verbraucher sehen die Werte am Vortag über App oder Onlineportal. Voraussetzung: Ein Smart Meter ist nötig, um den Verbrauch minutengenau zu erfassen und nach Börsenpreis abzurechnen. Sparpotenzial: Mit aktivem Energiemanagement und Geräten wie Wärmepumpe, Speicher oder Wallbox sind 10 bis 35 Prozent Ersparnis gegenüber der Grundversorgung möglich. Risiko: Strompreise können stark schwanken. Während der Energiekrise 2022 lagen sie zeitweise über 70 Cent pro Kilowattstunde – Preisspitzen tragen Kundinnen und Kunden selbst. Kombination möglich: Seit Frühjahr 2025 lassen sich dynamische Stromtarife mit dynamischen Netzentgelten kombinieren – das kann beim Laden eines E-Autos oder beim Betrieb einer Wärmepumpe 300 bis 500 Euro pro Jahr zusätzlich sparen.   Was sind dynamische Stromtarife? Dynamische Stromtarife sind ein modernes Preismodell, bei dem sich der Strompreis nicht über Monate oder Jahre festschreibt, sondern in kurzen Intervallen ändert: seit Herbst 2025 sogar alle 15 Minuten. Grundlage ist der Spotmarkt der Strombörse EPEX Spot, an dem Stromanbieter und Erzeuger Energie kurzfristig handeln. Dort bestimmt das Verhältnis von Angebot und Nachfrage den Preis: Wenn viel Wind- oder Solarstrom im Netz ist, sinken die Kosten. Wird Energie knapp, steigt der Preis. Verbraucherinnen und Verbraucher mit dynamischem Tarif zahlen daher in jeder Viertelstunde den aktuellen Börsenpreis, zuzüglich Steuern, Abgaben, Netzentgelte und Zählerkosten. Das System unterscheidet sich deutlich von herkömmlichen Festpreistarifen, bei denen der Anbieter Preisschwankungen abfedert. Seit dem 1. Januar 2025 sind Versorger per Gesetz verpflichtet, mindestens einen solchen Tarif anzubieten. Kundinnen und Kunden sehen die Preisentwicklung jeweils am Vortag in einer App oder im Onlineportal. So lässt sich der eigene Verbrauch gezielt in günstige Zeiten verschieben. Wer etwa das Elektroauto über Nacht lädt oder die Waschmaschine bei starkem Wind anlaufen lässt, kann unmittelbar von niedrigen Marktpreisen profitieren. Dynamische Tarife eröffnen damit eine neue Form der Stromnutzung: flexibel, transparent und nah am tatsächlichen Energiemarkt. Aktueller Spotpreis Der aktuelle Spotpreis zeigt, wie viel eine Kilowattstunde Strom an der Strombörse EPEX Spot in diesem Moment kostet. Er verändert sich alle 15 bis 60 Minuten, je nachdem, wie viel Strom gerade verfügbar ist und wie hoch die Nachfrage ist. Ist viel Wind- oder Solarstrom im Netz, sinkt der Preis oft deutlich. Steigt der Bedarf, zum Beispiel morgens oder abends, wird Strom teurer. Der Spotpreis ist also der tagesaktuelle Marktpreis, zu dem Energieversorger ihren Strom einkaufen, und er zeigt, wie günstig oder teuer Strom gerade im Großhandel ist. Wie funktionieren dynamische Tarife technisch? Damit ein dynamischer Stromtarif überhaupt funktionieren kann, ist ein sogenannter Smart Meter notwendig, ein digitaler, vernetzter Stromzähler, der den Verbrauch automatisch und präzise übermittelt. Er misst alle 15 Minuten, wie viel Strom genutzt wurde, und sendet die Daten verschlüsselt an den Anbieter. Nur so lässt sich der Verbrauch viertelstundengenau abrechnen. Ohne diese Technik wäre eine exakte Preiszuordnung unmöglich. Ein Smart Meter kostet rund 40 Euro pro Jahr, hinzu kommen Einbau- und Kommunikationskosten. Pflicht ist der Einbau bei Haushalten mit mehr als 6.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch, bei Photovoltaikanlagen ab 7 Kilowatt Leistung sowie bei steuerbaren Geräten wie Wallboxen oder Wärmepumpen. Seit 2025 hat aber jeder Haushalt Anspruch auf den Einbau, auch bei geringerem Verbrauch. In Verbindung mit einem Energiemanagementsystem lassen sich Smart Meter, Wallbox und Wärmepumpe intelligent steuern: Geräte starten automatisch in günstigen Zeitfenstern, die Preise liefert die App am Vortag. Selbst wenn der Börsenpreis einmal auf null sinkt, bleiben Steuern und Netzentgelte bestehen. Die Kosten für eine Kilowattstunde liegen also nie bei 0 Euro. Wer seine Geräte aktiv steuert, kann dennoch deutlich sparen, laut Verbraucherzentrale bis zu 35 Prozent im Vergleich zur Grundversorgung.   Was sind die Vorteile für Gewerbekunden? Für Gewerbebetriebe mit hohem Strombedarf können dynamische Tarife ein echter Wettbewerbsvorteil sein. Besonders Unternehmen, die Produktionsprozesse oder Kühlanlagen flexibel steuern können, profitieren von den Preisschwankungen am Markt. Läuft eine Maschine in einer Phase niedriger Strompreise, sinken die Betriebskosten spürbar. Mit einem Energiemanagementsystem oder automatisierten Steuerungen lassen sich Stromlasten gezielt in günstige Zeitfenster legen – etwa nachts, an Wochenenden oder bei starkem Wind. So sind Einsparungen von 10 bis 20 Prozent realistisch. Seit Frühjahr 2025 können Betriebe zudem dynamische Netzentgelte nutzen. Diese richten sich, ähnlich wie der Börsenpreis, nach der Auslastung der Netze. Wer Strom dann nutzt, wenn das Netz wenig belastet ist, zahlt weniger. Besonders bei großen Verbrauchern wie Wärmepumpen oder Kompressoren lassen sich dadurch 300 bis 500 Euro pro Jahr zusätzlich sparen. Neben der wirtschaftlichen Komponente stärken dynamische Tarife auch die Nachhaltigkeit eines Unternehmens: Wer Energie nutzt, wenn viel Ökostrom produziert wird, verbessert seine Klimabilanz. Voraussetzung ist allerdings Flexibilität, denn starre Arbeitszeiten oder dauerhafte Grundlasten mindern den Vorteil. Für viele Gewerbekunden lohnt sich aber der Umstieg, weil er Transparenz, Steuerbarkeit und langfristig geringere Kosten bringt. Jetzt Tarifcheck starten – Ich übernehme Vergleich, Kündigung und Wechselformalitäten. Sparen Sie sich Zeit und Aufwand: Als unabhängiger Energiemakler vergleiche ich für Sie die besten Gewerbestromtarife, finde das passende Angebot und kümmere mich um alle Formalitäten – von der Kündigung bis zur Vertragsumstellung. Vereinbaren Sie jetzt einen unverbindlichen Beratungstermin und sichern Sie sich dauerhaft günstige Strompreise für Ihren Betrieb! Jetzt Stromkosten sparen Vorteile für Eigenheimbesitzer mit PV-Anlage Auch Eigenheimbesitzer mit Photovoltaikanlage, Batteriespeicher oder Elektroauto profitieren vom Prinzip des variablen Strompreises. Sie können Strom dann beziehen, wenn er am günstigsten ist, und gleichzeitig ihren selbst erzeugten Solarstrom optimal einsetzen. Lädt das E-Auto nachts oder am Wochenende, wenn die Börsenpreise und Netzentgelte niedrig sind, kostet die Kilowattstunde oft weniger als 20 Cent. Bei Sonne am Mittag deckt die PV-Anlage den Eigenbedarf: Abends kommt gespeicherter Strom aus der Batterie zum Einsatz. In Kombination mit einem Smart-Home-System oder einer App kann der Energiefluss automatisiert werden: Die Wallbox startet, wenn Strom billig ist, die Wärmepumpe nutzt die Nachtstunden, und der Speicher füllt sich in Zeiten hoher Einspeisung. Durch die seit 2025 mögliche Kopplung mit dynamischen Netzentgelten lassen sich zusätzliche 300 bis 500 Euro pro Jahr sparen. Haushalte mit aktivem Energiemanagement erreichen dadurch oft 10

Welcher Stromtarif passt zu mir?

Welcher Stromtarif passt zu mir?

Die Wahl eines Stromtarifs ist heute komplexer als je zuvor. Nicht nur der Preis spielt eine Rolle, sondern auch Vertragsbedingungen, Servicequalität, Herkunft der Energie und langfristige Stabilität. Gerade weil der Strommarkt liberalisiert ist und Dutzende Anbieter in jedem PLZ-Gebiet um Aufmerksamkeit werben, lohnt sich ein genauer Blick. Was viele nicht wissen: Auch versteckte Preisbestandteile wie Netzentgelte oder Konzessionsabgaben machen rund die Hälfte des Gesamtpreises aus. Das erklärt, warum scheinbar günstige Angebote sich bei näherem Hinsehen als wenig attraktiv entpuppen können. Ein zielloser Tarifvergleich bringt daher wenig. Stattdessen ist es ratsam, strategisch vorzugehen: zuerst die eigene Situation analysieren, dann gezielt filtern und zum Schluss genau hinschauen, was hinter dem Preis steckt. Dazu gehören auch Aspekte wie Laufzeiten, Preisgarantien, Vertragsverlängerung und die Möglichkeit zur Kündigung. Nicht zu unterschätzen ist außerdem der Kundenservice, denn Probleme mit der Abrechnung oder schlechten Online-Portalen können die gesamte Ersparnis zunichtemachen. Wer sich einmal die Zeit nimmt, systematisch vorzugehen, schafft sich damit eine solide Grundlage für die kommenden Jahre. Denn ein passender Tarif spart nicht nur bares Geld, sondern sorgt auch für Planungssicherheit und kann – bei gezielter Auswahl – sogar einen positiven Effekt auf die Energiewende haben. In den folgenden Abschnitten finden Sie eine praxisnahe Einordnung der wichtigsten Tarifarten und Entscheidungskriterien, zugeschnitten auf verschiedene Verbrauchertypen und Alltagssituationen. Analyse statt Zufall: Verbrauch als Entscheidungsbasis Am Anfang jeder Tarifentscheidung sollte die Frage stehen: Wie hoch ist mein jährlicher Stromverbrauch? Denn ohne diese zentrale Information ist kein sinnvoller Vergleich möglich. Die Verbrauchsangabe finden Sie in der Regel auf Ihrer letzten Stromrechnung oder im Online-Kundenkonto Ihres aktuellen Anbieters. Diese Zahl in, Kilowattstunden (kWh), bildet die Basis für jeden Tarifrechner und ist ausschlaggebend für die Preiskalkulation durch die Versorger. Ein-Personen-Haushalte kommen meist mit 1.500–2.000 kWh aus, während Paare oder kleine Familien schnell bei 2.500–3.500 kWh landen. Eine Familie mit zwei Kindern und typischem Wohnkomfort verbraucht in der Regel zwischen 4.000 und 5.000 kWh. Doch nicht nur die Haushaltsgröße ist entscheidend: Auch elektrische Durchlauferhitzer, Aquarien, Wärmepumpen, Homeoffice oder E-Fahrzeuge erhöhen den Strombedarf deutlich. Deshalb lohnt sich eine ehrliche Einschätzung, die auch geplante Veränderungen einbezieht. Wer neu einzieht oder keine Vergleichswerte hat, kann mit Verbrauchsrechnern auf Basis von Haushaltsgröße und Ausstattung eine erste Einschätzung vornehmen. Trotzdem bleibt es wichtig, die tatsächliche Entwicklung regelmäßig zu kontrollieren. Nur so lässt sich der optimale Tarif mit passenden Konditionen und Preisstaffelungen auswählen, etwa bei Tarifen mit Verbrauchsgrenzen oder Paketpreisen. Denn ein Tarif, der bei 3.500 kWh günstig ist, kann ab 4.000 kWh schnell überdurchschnittlich teuer werden. Bonusjäger oder Preisstabilität? Strategien für Kostenbewusste Bei der Wahl eines Stromtarifs ist die Verlockung groß, sich vom günstigsten Jahrespreis oder von hohen Neukundenboni leiten zu lassen. Diese Strategie kann tatsächlich funktionieren, allerdings nur dann, wenn man bereit ist, den Anbieter regelmäßig zu wechseln. Denn viele Sonderangebote gelten nur im ersten Vertragsjahr. Spätestens danach steigen die Preise deutlich an. Wer diese Mechanik kennt und konsequent nutzt, kann von einem sogenannten „Bonus-Hopping“ profitieren und über Jahre hinweg mehrere hundert Euro sparen. Die Kehrseite dieser Strategie ist der Aufwand: Vertragslaufzeiten und Kündigungsfristen müssen im Blick behalten, Fristen rechtzeitig eingehalten und neue Anbieter rechtzeitig ausgewählt werden. Wer sich diesen Aufwand nicht regelmäßig zumuten möchte, fährt mit einem langfristig stabilen Tarif besser. Preisgarantien bieten hier Sicherheit, allerdings gibt es auch dabei Unterschiede. Eine eingeschränkte Preisgarantie schützt meist nur vor Veränderungen des Energiepreises. Netzentgelte, Steuern und Umlagen können trotzdem steigen. Nur eine umfassende Preisgarantie deckt alle Preisbestandteile ab. Ein weiterer Tipp für kostenbewusste Haushalte: Vergleichen Sie nicht nur den Effektivpreis inklusive Bonus, sondern auch den sogenannten Zweitjahrespreis – also die Kosten ohne Einmalzahlungen und Rabatte. Dieser Wert zeigt, wie teuer der Tarif wirklich ist, wenn Sie ihn nicht nach einem Jahr wechseln. Gute Vergleichsportale bieten dafür eine entsprechende Filteroption. Wer bewusst zwischen kurzfristiger Ersparnis und langfristiger Preisstabilität abwägt, trifft finanziell klügere Entscheidungen. Strompakete: Festpreise mit Tücken Strompakete klingen auf den ersten Blick attraktiv: Eine bestimmte Menge Strom wird zum Fixpreis für ein Jahr oder länger eingekauft – unabhängig davon, wie sich die Energiepreise entwickeln. Wer seinen Stromverbrauch genau kennt und eine gewisse Konstanz im Alltag hat, kann von diesen Angeboten profitieren. Allerdings bergen Pakettarife auch ein erhebliches Risiko, das viele Kundinnen und Kunden unterschätzen. Die zentrale Herausforderung: Was passiert bei Abweichungen? Wird der vereinbarte Verbrauch überschritten, fallen oft empfindlich hohe Mehrkosten für jede zusätzliche Kilowattstunde an. Liegt der tatsächliche Verbrauch hingegen unter dem vereinbarten Paket, erfolgt keine Rückerstattung – das Geld ist verloren. Für Haushalte mit stark schwankendem Verbrauch oder unklarer Planungssituation ist ein solcher Tarif daher meist ungeeignet. Gerade Familien mit Kindern, Haushalte mit E-Autos oder Neubauten mit unsicherer Energiebilanz sollten lieber auf klassische Arbeitspreis-Tarife mit transparentem Verbrauchsmodell setzen. Auch Mieter, die keine Kontrolle über alle Elektrogeräte haben, laufen bei Pakettarifen Gefahr, teuer draufzuzahlen. Wer sich trotzdem für ein Paketmodell interessiert, sollte unbedingt einen Sicherheitspuffer einplanen – also lieber etwas weniger bestellen als zu viel und die Bedingungen für Mehr- oder Minderverbrauch genau prüfen. In der Praxis sind Pakettarife eher ein Werkzeug für besonders strukturierte und risikoaffine Stromkunden. Wer maximale Planbarkeit bei mittlerem Aufwand sucht, fährt meist besser mit flexiblen Tarifen, echten Preisgarantien und automatisierter Vergleichsroutine im Hintergrund. Nachhaltigkeit mit Wirkung: Ökostrom gezielt auswählen Immer mehr Menschen möchten ihre Stromversorgung nicht nur kosteneffizient, sondern auch klimafreundlich gestalten. Der Griff zu einem „Ökostromtarif“ scheint da eine einfache Lösung zu sein. Doch Achtung: Nicht jeder Tarif, der sich „grün“ nennt, bringt tatsächlich einen Umweltvorteil mit sich. Der Begriff „Ökostrom“ ist in Deutschland nicht rechtlich geschützt – theoretisch darf auch Strom mit Herkunftsnachweis aus alten Wasserkraftwerken als „grün“ verkauft werden, ohne dass ein zusätzlicher Beitrag zur Energiewende geleistet wird. Wer echten Ökostrom beziehen will, sollte auf unabhängige Gütesiegel achten. Besonders empfehlenswert sind das ok-power-Siegel sowie das Grüner Strom Label. Diese Zertifikate garantieren, dass der Anbieter nicht nur mit grünem Strom handelt, sondern auch in neue erneuerbare Anlagen oder Umweltprojekte investiert. Achten Sie außerdem auf Tarife mit „Neuanlagenquote“ oder direkter Beteiligung an Bürgerenergieprojekten. Spannend sind auch sogenannte Regionalstromtarife, bei denen der Strom direkt aus Ihrer Umgebung stammt, etwa von Wind- oder Solarparks im eigenen Netzgebiet. So unterstützen Sie nicht nur

Gewerbestrom in der Gastronomie: Monatliche Stromkosten im Restaurant senken 

Gewerbestrom in Gastronomie, Stromkosten Restaurant senken: Anleitung und Tipps

Stromkosten sind in vielen Restaurants ein entscheidender Kostenfaktor. Ob Küchentechnik, Beleuchtung oder Kühlung – Energieverbrauch entsteht rund um die Uhr. In der Gastronomie kann der monatliche Strombedarf mehrere Tausend Kilowattstunden betragen. Wer hier nicht optimiert, verschenkt bares Geld. In diesem Beitrag erfahren Sie, wie sich die Stromkosten zusammensetzen, welche Einsparmöglichkeiten es gibt und worauf Sie bei der Wahl des passenden Gewerbestromtarifs achten sollten.  Warum spielen die Stromkosten in Restaurants eine besondere Rolle? Anders als in vielen anderen Branchen, in denen Maschinen nur zu bestimmten Tageszeiten laufen, benötigt ein Restaurant kontinuierlich Energie. Bereits vor der ersten Gästeankunft laufen Kühlsysteme, Küchengeräte und Beleuchtung auf Hochtouren, und oft dauert dieser Energieeinsatz bis tief in die Nacht. Neben der Küche benötigen auch Gastraum, Sanitäreinrichtungen, Büros und Außenbereiche Strom – sei es für Licht, Belüftung oder Musik.  Hinzu kommt, dass die Ansprüche an Ambiente und Komfort in der Gastronomie stetig steigen. Das bedeutet häufig aufwendige Beleuchtungssysteme, Klimatisierung und digitale Kassensysteme. In der Summe machen die Stromkosten schnell einen beachtlichen Teil der monatlichen Fixkosten aus – nicht selten bis zu zehn Prozent des Gesamtumsatzes. Gerade bei kleinen Margen, wie sie in der Gastronomie üblich sind, kann eine Senkung dieser Kosten die Rentabilität spürbar verbessern. Wer seinen Energieverbrauch kennt und gezielt optimiert, verschafft sich einen klaren Wettbewerbsvorteil.  Welche Faktoren beeinflussen die Stromkosten in Restaurants?  Die monatlichen Stromkosten eines Gastronomiebetriebs hängen von verschiedenen Einflussfaktoren ab, die sich teils direkt, teils indirekt auf den Energieverbrauch auswirken. Ein zentrales Kriterium ist die Größe des Betriebs: Je größer die bewirtschaftete Fläche, desto mehr Beleuchtung, Klimatisierung und Technik ist nötig. Aber auch kleine Lokale können hohe Stromrechnungen haben, wenn sie auf energieintensive Geräte setzen oder besonders lange geöffnet haben.  Die Art des Gastronomiekonzepts beeinflusst den Strombedarf ebenso deutlich. Ein Fine-Dining-Restaurant mit mehrgängigen Menüs, hochwertigen Küchengeräten und gehobenem Ambiente verbraucht deutlich mehr Strom als ein Imbiss mit schneller Speisenzubereitung und geringem Komfortanspruch. Auch die Betriebszeiten sind relevant: Ein Restaurant, das mittags, abends und am Wochenende geöffnet ist, hat naturgemäß einen höheren Energieeinsatz als ein Lokal mit eingeschränktem Betrieb.  Hinzu kommen die verwendeten Geräte: Moderne Technik kann helfen, den Stromverbrauch zu senken, während veraltete Küchengeräte wahre Energiefresser sein können. Auch die Anzahl der Gäste beeinflusst indirekt den Energiebedarf: Mehr Gäste bedeuten mehr Geschirr, häufigeres Spülen, intensivere Nutzung der Kochtechnik und mehr Bedarf an Klimatisierung. Nicht zuletzt spielt das Nutzerverhalten der Mitarbeitenden eine Rolle. Wer elektrische Geräte längere Zeit im Leerlauf lässt oder Türen von Kühlschränken offenstehen lässt, steigert unbemerkt den Energieverbrauch.  Wie hoch sind die durchschnittlichen monatlichen Stromkosten in Restaurants? Die Höhe der Stromkosten in der Gastronomie ist von mehreren betrieblichen Faktoren abhängig. Dennoch lassen sich grobe Durchschnittswerte angeben, die als Orientierung dienen können. Dabei gilt: Je größer und anspruchsvoller der Betrieb, desto höher ist meist der Energiebedarf. Hinzu kommt der individuelle Strompreis pro Kilowattstunde, der je nach Region und Tarif stark schwanken kann.  Ein kleiner Imbiss mit einfacher Ausstattung und kurzen Öffnungszeiten kommt im Schnitt auf 1.500 bis 3.000 Kilowattstunden pro Monat. Daraus ergeben sich Stromkosten zwischen 450 und 900 Euro. Ein kleines Café oder Bistro mit mehr Sitzplätzen, aufwendigerem Angebot und längerer Betriebsdauer liegt meist zwischen 2.000 und 4.500 kWh – also 600 bis 1.350 Euro monatlich.  In der Systemgastronomie, etwa bei Filialbetrieben oder Ketten, liegt der monatliche Verbrauch bei 5.000 bis 10.000 kWh. Das ergibt Stromkosten von 1.500 bis 3.000 Euro, oft auch mehr. Fine-Dining-Restaurants mit gehobener Technik, viel Personal, stilvoller Beleuchtung und längeren Öffnungszeiten kommen leicht auf 8.000 bis 15.000 kWh – entsprechend 2.400 bis 4.500 Euro oder mehr pro Monat. Diese Werte zeigen: Energieeffizienz ist kein Nice-to-have, sondern betriebswirtschaftliche Notwendigkeit.  Stromkosten senken: Diese Strategien lassen sich sofort umsetzen Gastronomiebetriebe können durch gezielte Maßnahmen erheblich Strom sparen – oft ohne große Investitionen. Bereits einfache Anpassungen im Alltag zeigen Wirkung und senken die monatlichen Kosten dauerhaft.  1. Alte Geräte gegen energieeffiziente Modelle austauschen  Viele Restaurants arbeiten mit Küchengeräten, die seit Jahren im Einsatz sind. Dabei verbrauchen ältere Modelle oft bis zu doppelt so viel Strom wie moderne Geräte. Ein energieeffizienter Kühlschrank mit A++-Label spart über das Jahr mehrere Hundert Kilowattstunden ein. Moderne Küchengeräte sind zudem besser isoliert, intelligenter geregelt und auf kurze Aufheizzeiten optimiert. Auch beim Spülen lohnt sich der Tausch: Neue Spülmaschinen arbeiten schneller, sparsamer und oft mit geringerer Wassertemperatur. Die anfängliche Investition amortisiert sich in der Regel innerhalb weniger Jahre durch niedrigere Energiekosten.  2. Beleuchtung auf LED umstellen  Beleuchtung verursacht in vielen Restaurants einen erheblichen Anteil der Stromkosten. Glüh- und Halogenlampen verbrauchen dabei ein Vielfaches dessen, was moderne LED-Leuchtmittel benötigen. Durch einen Komplettaustausch können bis zu 80 Prozent der Stromkosten für Beleuchtung eingespart werden. LEDs sind nicht nur sparsamer, sondern auch langlebiger – und bieten vielfältige Möglichkeiten zur Lichtgestaltung. In Verbindung mit Dimmern und Bewegungsmeldern lassen sich einzelne Bereiche individuell und bedarfsgerecht ausleuchten.  3. Bewegungsmelder und Zeitschaltuhren einsetzen  In Bereichen wie Lagerräumen, Toiletten oder Fluren ist Licht oft dauerhaft eingeschaltet, obwohl sich dort nur selten Personen aufhalten. Bewegungsmelder schaffen hier Abhilfe und sorgen dafür, dass das Licht nur dann aktiv ist, wenn es gebraucht wird. Auch Zeitschaltuhren können sinnvoll sein, um bestimmte Geräte nur zu Betriebszeiten laufen zu lassen. Die Kombination aus LED-Beleuchtung und automatisierter Steuerung sorgt für deutlich niedrigeren Stromverbrauch, ohne Komfort einzubüßen.  4. Betriebsabläufe optimieren  Ein Blick auf die internen Abläufe zeigt oft ungenutzte Einsparpotenziale. Küchengeräte werden manchmal eingeschaltet, obwohl sie erst später gebraucht werden. Warmhaltegeräte laufen durchgehend, obwohl sich der Bedarf stundenweise ändert. Eine Analyse der Prozesse hilft, Leerlaufzeiten zu erkennen und gezielt zu vermeiden. Auch der Übergang von Vorbereitungs- zu Betriebszeiten kann optimiert werden, sodass energieintensive Geräte nur dann laufen, wenn sie auch wirklich genutzt werden. Besonders effektiv ist dies in Kombination mit einem Energiemanagementsystem.  5. Mitarbeitende sensibilisieren  Ein großer Teil des Energieverbrauchs lässt sich durch bewusstes Verhalten beeinflussen. Schulen Sie Ihr Team im Umgang mit Küchengeräten, Kühlsystemen und Beleuchtung. Kleine Verhaltensänderungen – wie das Ausschalten ungenutzter Geräte, sparsames Spülen oder das korrekte Schließen von Kühltüren – können zusammen eine große Wirkung entfalten. Wichtig ist, das Thema Energieeffizienz dauerhaft im Team zu verankern und mit gutem Beispiel voranzugehen.  6. Kälte- und Kühlsysteme überprüfen  Kühlschränke,

Lohnt sich ein Stromanbieterwechsel wirklich?

Lohnt sich ein Stromanbieterwechsel?

Sie fragen sich, ob sich ein Wechsel Ihres Stromanbieters wirklich lohnt? Die klare Antwort vorweg: Ja, in den meisten Fällen können Sie durch einen Stromanbieterwechsel spürbar Geld sparen – und das bei minimalem Aufwand und ohne Risiko für Ihre Stromversorgung. Doch wie hoch fällt die Ersparnis tatsächlich aus, worauf sollten Sie achten und wie vermeiden Sie Fallstricke? Die Wahrheit über vermeintlich günstige Stromtarife Viele Stromanbieter werben mit scheinbar unschlagbar günstigen Tarifen. Auf den ersten Blick klingen solche Angebote verlockend – doch oft steckt der Teufel im Detail. Lassen Sie uns ehrlich hinschauen, warum der billigste Tarif nicht automatisch der beste ist: Hohe Neukunden-Boni und Lockangebote: Manche Tarife wirken nur durch einen einmaligen Bonus im ersten Jahr günstig. Ab dem zweiten Vertragsjahr zahlen Sie plötzlich deutlich drauf. Verbraucherschützer warnen, dass viele Bonus-Tarife ab dem zweiten Jahr sehr teuer werden und sich nur für Vielwechsler lohnen. Das heißt: Wenn Sie nicht spätestens nach 12 Monaten erneut wechseln, hebt der Anbieter die Preise kräftig an und der vermeintlich günstige Tarif entpuppt sich als Kostenfalle. Versteckte Bedingungen: Die Bonusausschüttung ist häufig an strenge Bedingungen geknüpft. Beispiel: Einige Anbieter zahlen den Neukundenbonus nur, wenn Sie volle 12 Monate beliefert wurden. Kündigen Sie genau nach einem Jahr Vertragslaufzeit, kann es passieren, dass die Belieferungszeit unter 12 Monaten liegt – und der Bonus verfällt. Solche Tricks sorgen dafür, dass viele Kunden den Bonus nie sehen. Ein persönlicher Energiemakler kennt diese Klauseln und schützt Sie vor solchen Nachteilen. Lange Vertragslaufzeiten & automatische Verlängerung: Tarife mit 24 Monaten Laufzeit ohne Möglichkeit zur vorzeitigen Kündigung binden Sie lange an einen Anbieter. Wenn der Preis nach dem Bonusjahr steigt, sitzen Sie im teuren Vertrag fest. Faustregel: Laufzeit möglichst an den aktuellen Marktpreis anpassen. Bei günstigen Preisen können 24 Monate sinnvoll sein, im Gewerbebereich sogar 36 bis 72 Monate. Ist das Preisniveau jedoch hoch, empfiehlt sich eher ein 12-Monatsvertrag oder sogar ein monatlich kündbarer Tarif. Wichtig ist in jedem Fall eine kurze Kündigungsfrist – so bleiben Sie flexibel oder ich plane rechtzeitig den nächsten Wechsel ein. Vorkasse- und Kautionstarife: Hände weg von Tarifen, bei denen Sie im Voraus bezahlen oder eine Kaution hinterlegen müssen! Seriöse Stromtarife kommen ohne Vorkasse aus. Bei Vorauszahlung tragen Sie ein hohes Risiko: Geht der Anbieter insolvent oder stellt die Lieferung ein, ist Ihr Geld weg. Ein guter Energiemakler vermittelt Ihnen nur Tarife ohne Vorkasse, bei denen Sie monatlich für tatsächlich verbrauchte Energie zahlen. Lockvogelangebote mit Sachprämien: Ein kostenloser Smart-TV oder Rabattgutscheine klingen toll, doch am Ende bezahlen Sie diese Prämien über hohe Strompreise mit. Solche Bündelangebote sind finanziell oft nicht attraktiv. Lassen Sie sich nicht von Gimmicks blenden, sondern schauen Sie auf die harten Fakten: Preis pro kWh, Grundgebühr, Vertragskonditionen. Kurz gesagt: Die vermeintlich billigsten Stromtarife haben oft Haken, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Als Ihr Energiemakler erlebe ich in der Praxis regelmäßig, dass Kunden von reinen Vergleichsportalen in solche Fallen tappen. Transparenz ist daher das A und O. Ich prüfe für Sie das Kleingedruckte, bewerte Anbieter auf Basis echter Kundenerfahrungen und schütze Sie vor Lockangeboten, damit günstig auch wirklich günstig bleibt. Vergleichen & beraten lassen Wir analysieren die bestehenden Energiekosten, vergleichen die verfügbaren Angebote und entwickeln individuelle Lösungen für Sie. Jetzt Stromkosten sparen Wie viel können Sie wirklich sparen? Nach den ganzen Stolperfallen stellt sich die entscheidende Frage: Lohnt sich ein Stromanbieterwechsel unterm Strich finanziell für Sie? Oder anders gefragt: Wie viel Ersparnis ist realistisch? Die gute Nachricht: In den meisten Fällen sparen Sie durch einen Wechsel spürbar – oft im drei- bis sogar vierstelligen Bereich über die Vertragslaufzeit. Natürlich hängt die genaue Summe von Ihrem Verbrauch und Ihrem bisherigen Tarif ab: Grundversorgung vs. Alternativtarif: Wenn Sie noch nie den Anbieter gewechselt haben, befinden Sie sich wahrscheinlich im Grundversorgungstarif Ihres lokalen Stadtwerks. Dieser Basistarif ist meist besonders teuer. Hier kann ein Wechsel riesige Einsparungen bringen. Verbraucherschützer berichten, dass mit einem Wechsel aus der Grundversorgung zwei- bis dreistellige Euro-Beträge pro Jahr eingespart werden können. Ein Beispiel: Laut einer Analyse 2025 spart ein 3-Personen-Haushalt in Berlin beim Wechsel vom Grundversorger zu einem günstigeren Anbieter durchschnittlich 522 € pro Jahr. Das ist Geld, das Sie bisher verschenkt haben! Bereits bestehender Vertrag: Aber auch wenn Sie schon einmal gewechselt haben und seit ein, zwei Jahren bei einem alternativen Anbieter sind, lohnt sich ein Check. Die Strompreise ändern sich ständig. Was vor 2 Jahren günstig war, kann heute überteuert sein. Im Schnitt sind derzeit 20 % bis 30 % Ersparnis bei einem neuen Tarif drin. Selbst wenn Sie „nur“ 150–300 € im Jahr sparen – das sind monatlich 15–25 €, die Sie sicher woanders besser gebrauchen können. Ihr Verbrauch entscheidet: Je höher Ihr Jahresverbrauch, desto mehr können Sie sparen. Familien und größere Haushalte haben meist ein größeres Sparpotenzial in Euro als Singles mit geringem Verbrauch. Aber auch bei geringem Verbrauch lohnt sich der Wechsel prozentual oft genauso. Warum mehr zahlen als nötig? Jeder Euro, den Sie durch einen günstigeren Tarif einsparen, summiert sich im Laufe der Zeit. Keine Mehrkosten durch den Wechsel: Wichtig zu wissen – der Wechsel an sich ist kostenlos. Weder der neue Anbieter noch ein Makler sollten Gebühren von Ihnen verlangen. Sie zahlen weiterhin Ihren Strom, aber zu niedrigeren Tarifen. Der Spareffekt kommt also 1:1 bei Ihnen an. Realistisch betrachtet sind Ersparnisse von mehreren hundert Euro pro Jahr absolut möglich, insbesondere wenn Sie länger nicht gewechselt haben. Natürlich gibt es Ausnahmen: Haben Sie zufällig einen langfristigen Altvertrag mit sehr günstigen Konditionen, dann sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Energiemakler abwägen, ob ein Wechsel derzeit sinnvoll ist. Aber generell gilt: Jedes Jahr nicht zu wechseln, heißt oft Geld zu verschenken. Prüfen Sie daher regelmäßig Ihren Tarif – oder lassen Sie ihn von einem Experten prüfen. So stellen Sie sicher, dass Sie kein Sparpotenzial ungenutzt liegen lassen. Wechseln mit Vergleichsportal oder persönlichem Energiemakler? Nun wissen Sie, dass ein Anbieterwechsel lohnenswert sein kann. Bleibt die Frage: Wie gehen Sie es am besten an? Heutzutage gibt es zahlreiche Vergleichsportale (z. B. Check24, Verivox), über die Sie Tarife selbst vergleichen und wechseln können. Alternativ können Sie einen persönlichen Energiemakler beauftragen, der Ihnen die Arbeit abnimmt. Worin